Im Rahmen eines Essays analysierte der Architekturstudent Nicolas Dorn (HSLU), wie im Wohnwerk Teiggi Begegnungsorte geschaffen werden und Menschen sich verbinden können. Entstanden ist die Arbeit im November 2020.
Auszug aus dem Essay:
In diesem Essay gehe ich auf die Wohnsiedlung Teiggi ein, wobei der Wettbewerb bereits mehrere Jahre in der Vergangenheit liegt. Die Aufgabenstellung ging jedoch in dieselbe Richtung: Menschen verbinden und Interaktion schaffen.
In der Fotostrecke präsentiere ich meine Beobachtungen, wie die geplanten Interaktionen in die Wirklichkeit umgesetzt wurden. Das Schöne an meiner Untersuchung war, dass ich nicht nur durch die Konversation der Menschen, das Leben in der Siedlung erkannt habe, sondern zusätzlich auch durch Alltagsgegenstände, die mir auf dem Weg begegneten. Die Wohnsiedlung Teiggi strukturiert sich in verschiedene Zonen der Privatsphäre. Es beginnt an der Strasse als komplett exponierter Ort und wird auf dem Weg zur Wohnung Schritt für Schritt privater. Gewisse Orte ermöglichen für eine Überschneidung von Menschen, lassen jedoch genügend Abgrenzung, um Konflikten entgegen zu wirken.